Re:Duce – Kleine Veränderung mit großem Impact
Oft sind es die kleinen, unscheinbaren Veränderungen, …
Nachhaltigkeitsoptimierungen sind oft auch unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten sinnvoll. Ein Ermöglicher sind clevere neue Designkonzepte. Auch bei Produkten, bei denen Verpackung erstmal zweitrangig zu sein scheint.
Beispiel: Fahrräder. Fahrräder sind sperrig und müssen gut verpackt sein, damit sie unversehrt ankommen. In der Regel besteht die Gesamtverpackung aus einer Umverpackung aus Karton und Polster- und Schutzmaterialien wie Styropor oder Luftpolsterfolien.
BIKE FUN International s. r. o. hat nun zusammen mit Smurfit Kappa eine neue Designlösung entwickelt, die auf Ressourceneffizienz setzt. Die Verpackung besteht nur aus Kartonage und ist modular aufgebaut, kann somit für verschiedener Fahrradmodelle eingesetzt werden. Laut Herstellerangaben werden dabei 61% Verpackungsmaterial und 70.000 Euro pro Jahr eingespart.
Für das 2. Fahrrad-Beispiel von THIMM Packaging Systems GmbH + Co. KG siehe Link im 1. Kommentar.
Aber auch hier gilt es immer zu hinterfragen, woher der Zellstoff kommt. Wir lieben kurze Wege, nachhaltigen Anbau und Recycling.
Wie Ihr Unternehmen zur wirklich nachhaltigen Verpackung kommt?
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